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Du bist geschaffen glücklich zu sein

 

 

 

„Ich bin nicht gut genug“

Wie oft haben wir dieses Gefühl? Jeder von uns kennt diese Gedanken, die sich immer wieder einschleichen, manchmal bekommen wir die Worte tatsächlich gesagt, von Lehrern, Vorgesetzten, Mitmenschen…

Doch wofür sind wir nicht gut genug, nach welchen Maßstäben sind wir nicht gut. Und allgemein wer definiert, wer gut ist und wer nicht?

Unsere Gesellschaft, gibt uns ein gewisses Bild vor, wir sollen am besten studiert haben, super erfolgreich in unserem Job sein und wenn sich Kinder in unserem stresserfüllten Leben ausgehen, dann sollen diese am besten so früh wie möglich fort von ihren Müttern, damit diese wieder weiterarbeiten können. Für Nähe und Wärme bleibt in diesem Lebenskonzept wenig Platz.

Doch wieso glauben wir, dass wir in dieses Konzept hineinpassen müssen?

Haben wir nicht alle unterschiedliche Talente und Fähigkeiten?

Weshalb dann also, sollten alle nach dem gleichen Lebensentwurf streben?

Gott liebt uns genauso wie wir sind, auch ein Satz der vielen bekannt sein wird…

Doch was heißt das?

Er hat Freude an unserer Freude, er liebt, was wir lieben, er möchte, dass es uns gut geht.

Er bemisst uns nicht nach dem was wir erreichen, er vergleicht uns nicht. Wenn da jemand ist, der in seinem Beruf vollkommen aufgeht und ihn mit völliger Hingabe aus, dann hat Gott Freude daran.

Mein Professor an der Universität, sagte in einer Vorlesung, die Schöpfung, WIR, sind darauf ausgelegt uns zu freuen, Feste zu feiern, Gottes Wunsch für uns ist es, dass es uns gut geht. Nun ist es leider so, dass die Umstände auf dieser Welt es uns nicht leicht machen, vielen geht es nicht gut, viele sind Opfer großen Unrechts, das nur zu oft geschieht auf dieser Welt. Leider liegt vieles nicht in unserer Macht und oft müssen wir fassungslos zusehen.

Doch etwas können wir schon tun, wir dürfen uns aktiv immer wieder neu für das Leben, die Liebe die Freude entscheiden, im Kleinen und im Großen. Möglicherweise hat man im Freundeskreis das Gefühl, alle anderen würden mehr verdienen als man selbst, sie wären in allen Dingen erfolgreicher. Diese Gedanken kommen unweigerlich immer wieder, doch dann dürfen wir uns selbst sagen, ich bin aber glücklich, ich verdiene vielleicht nicht so viel wie jemand anderes, aber dafür habe ich Zeit für meine Familie, ich habe meine Prioritäten in meinem Leben anders gesetzt als es der Mainstream vorgibt und ich bin zufrieden, wie es ist. Wir dürfen uns aber auch eingestehen, wenn wir momentan unglücklich sind.

Vielleicht ist es an der Zeit etwas zu ändern?

Möglicherweise, deine innere Haltung… du bist nicht gezwungen ein freudloses Leben zu führen, in einem Beruf, der dir nicht zusagt, du bist derjenige der sein Leben gestalten kann und sich bewegen kann. Du bist dazu aufgerufen Verantwortung in deinem Leben zu übernehmen. Gott hat dir die Möglichkeit gegeben frei zu wählen und er wünscht sich für dich ein Leben in Freude und Erfüllung und er möchte nicht, dass du dich mit weniger zufrieden gibst. Er möchte nur das allerbeste für dich. Wenn du ein Leben mit Gott führst, dann darfst du dir dessen immer bewusst sein, es gibt jemanden, der nicht will, dass du eine Leistung erbringst und dich dann liebt. Nein, er liebt dich zuerst, so wie du bist und er möchte, dass du dein Leben genießen kannst, er möchte, dass du glücklich bist.

 

Gott segne und behüte Euch

Alles Liebe

Meggi